Die SFC Direktmethanol-Brennstoffzellen-Technologie

So funktioniert die
SFC Direktmethanol-Brennstoffzelle

Außergewöhnlich umweltfreundlich

Die EFOY Brennstoffzelle lädt die Batterien vollautomatisch. Der integrierte Laderegler überwacht permanent den Ladezustand der Batterie. Bei Bedarf wird die EFOY Brennstoffzelle automatisch gestartet und bei geladener Batterie wieder abgeschaltet. Sie haben dadurch nicht nur immer volle Energiereserven – Ihre Batterien halten auch wesentlich länger, da die kontinuierliche Aufladung sie vor schädlicher Tiefentladung schützt. Über einen Wechselrichter können auch 230 V Geräte betrieben werden.

Die EFOY Brennstoffzellen beruhen auf der DMFC (Direkt-Methanol-Brennstoffzellen)-Technologie. Sie produzieren den Strom aus dem Betriebsstoff in der Tankpatrone (Methanol), ergänzt um Sauerstoff aus der Luft. Hierbei wird Methanol direkt in Strom umgewandelt. Dabei entsteht neben Strom lediglich Abwärme und Wasserdampf mit etwas Kohlenstoffdioxid.

Die EFOY Tankpatronen

Der Betriebsstoff bietet für mobile und portable Anwendungen entscheidende Vorteile, denn der flüssige Alkohol Methanol kann in den praktischen EFOY Tankpatronen sicher, problemlos und bequem überall hin mitgenommen werden.

Hinweis

Methanol ist laut CLP Verordnung als giftiger und leicht entzündbarer Stoff eingestuft. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Sicherheitsdatenblättern bei unseren Downloads.

Die Direktmethanol-Brennstoffzelle

Das Schweizer Taschenmesser unter den nachhaltigen Energieerzeugern

Bereits 1839 stellte Sir William Grove die Weichen für eine umweltfreundliche Energieversorgung. Damit war er seiner Zeit Lichtjahre voraus. Bedauerlicherweise dauerte es noch etwa 180 Jahre bis zum Durchbruch der wegweisenden Idee. Seine Erfindung? Ein Vorläufer der Direktmethanol-Brennstoffzelle (Direct Methanol Fuel Cell/DMFC). Offensichtlich war die Welt noch nicht bereit für eine neue Form der Energiequelle. Kein Wunder, denn gegen Dynamo und Verbrennungsmotor hatte die erste Direktmethanol-Brennstoffzelle noch keine Chance. Heute wissen wir: Die Brennstoffzellen-Technologie nimmt eine Schlüsselrolle auf dem Weg in eine grünere Zukunft ein. SFC Energy begleitet und prägt die Entwicklung der Brennstoffzellen-Technologie seit ihrer Gründung im Jahr 2000. Mit EFOY und EFOY Pro Brennstoffzellen zählt SFC Energy zu den essenziellen Innovationstreibern der Branche. Doch wie funktioniert die Direktmethanol-Brennstoffzelle eigentlich? Prinzipiell gleicht ihr Aufbau dem einer Batterie. Sie verfügt genauso über Anode und Kathode. Getrennt sind sie durch eine Membran. Mittels einer elektrochemischen Reaktion verwandelt die Direktmethanol-Brennstoffzelle den Betriebsstoff, also Methanol, in Verbindung mit Sauerstoff zu Strom.

Als Abfallprodukte des Verbrennungsprozesses entstehen lediglich Abwärme, Wasserdampf und eine geringe Menge an Kohlendioxid. Bereits hier zeigen sich entscheidende Vorteile der Direktmethanol-Brennstoffzelle. Die konventionelle Gewinnung elektrischen Stroms aus chemischen Energieträgern geschieht durch Verbrennung und Nutzung der entstehenden heißen Gase. Eine Wärmekraftmaschine treibt einen Generator an und macht den Strom somit nutzbar. Diesen Zwischenschritt spart die Direktmethanol-Brennstoffzelle aus. Ohne Umwege generiert sie Energie. Das macht sie interessant für eine ganze Reihe von Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise im stationären Bereich der Kommunikation, für Messstationen und Überwachungssysteme oder für neue Mobilitätskonzepte. Beispielsweise in Elektro-Fahrzeugen. Hier fungiert sie zum Beispiel als Range-Extender. Dank der Brennstoffzelle-Technologie erreichen Elektroautos größere Reichweiten. Und klar ist: In der Praxis sind die bisher von Brennstoffzellen erzielten Wirkungsgrade deutlich höher als die von Otto- oder Dieselmotoren. Das macht die Direktmethanol-Brennstoffzelle zu einer weitaus leistungsstärkeren und zugleich umweltfreundlicheren Alternative. Umweltfreundlich ist sie nicht nur wegen ihres verschwindend geringen Kohlendioxid-Ausstoßes.

Umweltfreundlich unterwegs mit der Direktmethanol-Brennstoffzelle

Sie ist auch besonders langlebig. Direktmethanol-Brennstoffzellen – wie alle Brennstoffzellen auch – funktionieren ohne bewegliche Teile. Somit arbeitet sie im Vergleich zu Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen nicht nur besonders leise, sondern ist auch weniger wartungsintensiv. Aufgrund der fehlenden beweglichen Teile entsteht keine mechanische Reibung und damit kaum nennenswerter Verschleiß. Für Anwender, die sich für die Technologie interessieren oder eine Direktmethanol-Brennstoffzelle kaufen möchten, ein starkes Argument. Ein geringer Wartungsaufwand reduziert Ausfallzeiten der Anwendung und damit nachhaltig die Betriebskosten. Im Vergleich zu konventionellen Energieerzeugern spart sie also auch bares Geld. Dabei ist sie ein wahrer Alleskönner, sozusagen das Schweizer Taschenmesser unter den nachhaltigen Energieerzeugern. So lassen sich Direktmethanol-Brennstoffzellen von SFC Energy dank des klugen Hybrid-Prinzips spielend einfach mit anderen Stromerzeugern kombinieren. Beispielsweise mit einem Solar-Panel. Erneuerbare Energiequellen gewinnen kontinuierlich an Bedeutung. Allerdings sind Solarmodule abhängig von dauerhaftem Sonnenschein. In Dunkelphasen liegt die Stromerzeugung brach. Die Direktmethanol-Brennstoffzelle füllt diese Lücke. Liefert das Solar-Panel aufgrund schlechten Wetters nicht genügend Strom, schaltet sich die Direktmethanol-Brennstoffzelle ein und überbrückt die Versorgung.

Ebenso einfach wie die Hybridisierung der Direktmethanol-Brennstoffzelle gelingt, so einfach funktioniert auch der Austausch des Betriebsstoffs. Methanol ist ein flüssiger Alkohol. Erhältlich ist er in Tankpatronen verschiedener Abfüllgrößen – sodass Anwender stets die für sie richtige Menge erhalten. Sicher und problemlos lassen sich die Patronen überallhin mitnehmen. Der Austausch leerer Behälter läuft ebenso reibungslos und ohne großen Aufwand. Fachpersonal ist hierfür nicht notwendig. Anwender können den Austausch selbst vornehmen. Bei Wasserstoff-Brennstoffzellen ist dies anders. Den Austausch leerer Betriebsstoff-Behälter darf in diesem Fall ausschließlich ein Experte durchführen. Die Art des Betriebsstoffs ist bereits der Unterschied zwischen Direktmethanol-Brennstoffzellen und Wasserstoff-Brennstoffzellen. Mit der EFOY Hydrogen Wasserstoff-Brennstoffzelle bietet SFC Energy allen professionellen Anwendern eine passende Lösung für hohe Leistungsanforderungen. EFOY Hydrogen 2.5 Wasserstoff-Brennstoffzellen decken Leistungsbereiche bis zu 20 kW ab und fungieren unter anderem als Notstromaggregat in Kommunikationseinrichtungen oder kritischen Infrastrukturen. Während die EFOY Hydrogen Wasserstoff als Betriebsstoff nutzt, arbeiten EFOY Pro und EFOY Direktmethanol-Brennstoffzellen mit Methanol.

Pionier mit langjähriger Erfahrung: Ihre SFC Energy

Beide Betriebsstoffe müssen für die jeweiligen Systeme erst hergestellt werden. Zurzeit sind die Produktionsverfahren von Methanol und Wasserstoff noch sehr energieintensiv und somit vergleichsweise kostenintensiv. Doch auch dank der ausgerollten Nationalen Wasserstoffstrategie der deutschen Bundesregierung soll sich dies ändern. Mit Fördermitteln zum Marktausbau sowie für Forschung & Entwicklung und Kooperationen soll die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie möglichst flächendeckend ausgebreitet werden. Hieran arbeitet auch SFC Energy bereits seit dem Jahr 2000. Als einer der Pioniere besitzt SFC Energy ein tiefes Know-how und ein weitreichendes Netzwerk. Ihre Direktmethanol-Brennstoffzellen wie die EFOY, EFOY Pro, EMILY und JENNY sowie die Wasserstoff-Brennstoffzelle EFOY Hydrogen genießen international einen hohen Bekanntheitsgrad und großes Vertrauen. So ist SFC Energy ein vertrauensvoller Ansprechpartner für private und auch professionelle Anwender. Gemeinsam mit ihnen gestaltet sie eine grünere Zukunft – bereits heute.

Unsere Brennstoffzellen im Überblick

EFOY Brennstoffzellen
und Lithium Batterie für Freizeitanwendungen

EFOY Brennstoffzellen wurden speziell für den Freizeitbereich entwickelt und sorgen für ein vollautomatisches Nachladen der Batterie z.B. im Reisemobil, auf dem Segelboot oder in der Hütte. Als EFOY Hybrid Power sind Brennstoffzelle und Lithium Batterie ein perfekt aufeinander abgestimmtes Energiepaket.

zur EFOY

EFOY Pro
Brennstoffzellen für den Industriebereich

Für Anwendungen im Industriebereich sind die EFOY Pro Brennstoffzellen die idealen Stromerzeuger. Die EFOY Pro wird eingesetzt zur Bordstromversorgung im Fahrzeug, als netzferne Stromversorgung z.B. für Überwachungsanlagen, Messstationen, Öl und Gas Anlagen und in vielen weiteren Anwendungsbereichen.

zur EFOY Pro

Brennstoffzellen
für militärische Anwendungen

Für die anspruchsvollen Anforderungen militärischer Nutzer und Sicherheitsbehörden bietet die SFC Energy AG ein spezielles Brennstoffzellen Portfolio sowie ein abgestimmtes Power Management System.


SFC Defense

Fragen und Antworten zur Direktmethanol-Brennstoffzelle

Wie funktioniert die Direktmethanol-Brennstoffzelle?

Der Aufbau gleicht prinzipiell dem einer Batterie. Sie verfügt genauso über Anode und Kathode. Getrennt sind sie durch eine Membran. Mittels einer elektrochemischen Reaktion verwandelt die Direktmethanol-Brennstoffzelle den Betriebsstoff, also Methanol, in Verbindung mit Sauerstoff zu Strom.

Was sind die Anwendungsmöglichkeiten einer Direktmethanol-Brennstoffzelle?

Ausfallsichere Stromversorgung für:

  • Sicherheit & Überwachung (z.B. für Videoüberwachungsanlagen)
  • Umwelttechnik (z.B. für Messinstrumente)
  • Verkehrstechnik (z.B. Blitzeranlagen, Baustellenleuchten, LED-Verkehrsbeschilderungen)
  • die Windindustrie (Windmessungen, Wartung von Windrädern)
  • Telekommunikation (netzferne Relaisstationen, Funkstationen, Wi-Fi Routern)
  • Microgrids
Wie werden Direktmethanol-Brennstoffzellen in Elektroautos genutzt?

In Elektro-Fahrzeugen fungiert die Direktmethanol-Brennstoffzelle zum Beispiel als Range-Extender. Dank der Brennstoffzelle-Technologie erreichen Elektroautos größere Reichweiten. Das macht die Direktmethanol-Brennstoffzelle zu einer weitaus leistungsstärkeren und zugleich umweltfreundlicheren Alternative.

Was sind die Vorteile einer Direktmethanol-Brennstoffzelle gegenüber Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen?

Die Direktmethanol-Brennstoffzellen sind langlebiger, umweltfreundlicher und funktionieren ohne bewegliche Teile. Somit arbeiten sie im Vergleich zu Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen nicht nur besonders leise, sondern sind auch weniger wartungsintensiv.

Ist der Austausch des Betriebsstoffs bei einer Direktmethanol-Brennstoffzelle kompliziert?

Der Betriebsstoffaustausch bei Direktmethanol-Brennstoffzellen ist sehr einfach, da diese einfach mit flüssigem Methanol aus Tankpatronen betankt werden können. Es ist kein Fachpersonal nötig, da der Vorgang sicher und problemlos funktioniert.