Beispielsweise bei neuen Mobilitätskonzepten. Die Brennstoffzellen-Technologie liefert in Pkw, Lkw und Bussen eine praktikable Lösung, um sich den ambitionierten CO2-Schadstoffzielwerten der EU anzunähern. In stationären Anwendungen entfaltet sie ebenfalls ihr nahezu unerschöpfliches Potenzial. Egal, ob als Notstromaggregat für Mobilfunkmasten, in Smart-Traffic-Anwendungen oder als netzferne Alternative für Camping-Urlauber und Segler – die Brennstoffzelle ist stets Dreh- und Angelpunkt einer zuverlässigen und umweltfreundlichen Energieerzeugung.
Was ist eine Brennstoffzelle?
Eine Brennstoffzelle ist ein Gerät, das Strom und Wärme erzeugt, indem es eine Brennstoffquelle, z. B. Wasserstoff, mit einem Oxidationsmittel (in der Regel Sauerstoff) kombiniert. Jede Brennstoffzelle hat eine Anode und eine Kathode. Die Reaktionen zur Stromerzeugung finden an diesen Elektroden statt. Jede Brennstoffzelle enthält außerdem einen Elektrolyten, der elektrisch geladene Teilchen zwischen den Elektroden transportiert, und einen Katalysator, der die Reaktionen zwischen den Elektroden beschleunigt.