• Brennstoffzellen-Technologie von SFC sichert Betrieb der neuen digitalen, energieautarken Litfaßsäule 4.0
• Digitale Außenmedien für Krisenkommunikation eröffnen einen weiteren Absatzmarkt für SFC Brennstoffzellen
Brunnthal/München, Deutschland, 8. April 2025 – Die SFC Energy AG („SFC“, F3C:DE, ISIN: DE0007568578), ein führender Anbieter von Brennstoffzellen für stationäre, portable und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, leistet mit ihrer EFOY Pro Brennstoffzellen-Technologie einen wichtigen Beitrag zur neuen „Litfaßsäule 4.0“. Der Prototyp dieser innovativen, energieautarken Informationssäule wurde am 3. April 2025 in Darmstadt vorgestellt und soll Bürgerinnen und Bürger im Krisenfall zuverlässig warnen und informieren. Neben der technischen Erprobung sollen wissenschaftliche Untersuchungen im Anschluss zeigen, wie die Menschen vor Ort die Warnsäule wahrnehmen.
Das Leuchtturmprojekt entstand durch eine Forschungskooperation des LOEWE-Zentrums emergenCITY, der Technischen Universität Darmstadt und dem Medienhaus Ströer. Auf drei LED-Displays im oberen Teil der Litfaßsäule können versorgungsunabhängig Informationen und Warnungen von Behörden angezeigt werden. Dank der nachhaltigen Brennstoffzellen-Technologie von SFC bleibt die Litfaßsäule 4.0 auch bei Stromausfällen zuverlässig in Betrieb – eine autarke Energieversorgung macht es möglich. Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus betonten die Relevanz resilienter Kommunikationsstrukturen für den Bevölkerungsschutz. Die Litfaßsäule 4.0 kann in Echtzeit kommunizieren und soll auch perspektivisch durch die Anbindung an das Warnsystem des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ein Teil der Warn- und Sicherheitsinfrastruktur im öffentlichen Raum werden. Viele tausend Screens bundesweit sind bereits an das System angeschlossen und können so durch Warnmeldungen – zum Beispiel der örtlichen Krisenstäbe – mit hoher Reichweite informieren.
Brennstoffzellen von SFC haben sich bereits in vielen anderen Bereichen kritischer Infrastrukturen, wie der Informations- und Kommunikationstechnologie, weltweit als zuverlässige und leistungsstarke Absicherung mit sauberer Energie bewährt – unabhängig der örtlichen Gegebenheiten.
Dr. Peter Podesser, Vorstandsvorsitzender der SFC Energy AG: „Kritische Infrastrukturen sind verwundbar. Bei Blackouts infolge von Naturkatastrophen oder geopolitischen Konflikten können Mobilfunknetze, Festnetztelefonie, Internet und Fernsehen oft ausfallen und stehen für die Krisenkommunikation nicht mehr zur Verfügung. Die in die Litfaßsäule integrierte EFOY Pro Brennstoffzelle sorgt im Notfall für eine resiliente Krisenkommunikation und stellt den Betrieb für 72 Stunden sicher. So wird eine autarke und zuverlässige Energieversorgung gewährleistet – genau dann, wenn sie am dringendsten benötigt wird.“
Auf der Suche nach krisenresilienten Medien stieß Architekt und emergenCITY-Wissenschaftler Dr. Joachim Schulze auf einen Klassiker der Außenwerbung, die Litfaßsäule. „Die in Städten gleichmäßig verteilten Säulen bieten einige Vorteile: Sie gehören zum Stadtbild, allein 155 gibt es in Darmstadt, deutschlandweit sind es rund 65.000. Im Gegensatz zu anderen digitalen Außenmedien befinden sie sich in Wohnquartieren, in der Kernstadt nur 300 Meter zu Fuß entfernt“, sagte Dr. Joachim Schulze, der auch Initiator der Litfaßsäule 4.0 ist.
Außenmedien sind schon heute ein Teil der Warn- und Sicherheitsinfrastruktur. „Die Litfaßsäule ist ein Stadtmöbel mit einer sehr langen Historie, einer hohen Akzeptanz in der Bevölkerung und einer unverwechselbaren Präsenz in unseren Städten. Die Litfaßsäule 4.0 ist die nächste Weiterentwicklung des Kultmediums und ein wichtiger weiterer Baustein, um Service – und Infrastrukturleistungen im öffentlichen Raum für Städte und Kommunen und deren Bevölkerung bei einem Blackout anzubieten“, ergänzte Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH. Mit der Litfaßsäule 4.0 und der integrierten EFOY Pro Brennstoffzelle wird ein entscheidender Schritt für eine krisensichere und nachhaltige Informationsinfrastruktur in Städten und Kommunen gemacht.
Weitere Informationen zu den Clean Energy und Clean Power Management Lösungen von SFC Energy unter www.sfc.com
Die SFC Energy AG (www.sfc.com) ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre, portable und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit den Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management ist die SFC Energy AG ein nachhaltig profitabler Brennstoffzellenproduzent. Seine mehrfach ausgezeichneten Produkte vertreibt das Unternehmen weltweit und verkaufte bislang mehr als 75.000 Brennstoffzellen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brunnthal/München, Deutschland, und betreibt operative Niederlassungen in Indien, Kanada, den Niederlanden, Rumänien, Dänemark, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika. Die SFC Energy AG notiert im Prime Standard der Deutschen Börse und gehört seit 2022 dem Auswahlindex SDAX an (WKN: 756857 ISIN: DE0007568578).
Wie kann die Funktionsfähigkeit von Städten mit digital vernetzten Infrastrukturen auch in Katastrophen sichergestellt werden? Das LOEWE-Zentrum emergenCITY forscht seit 2020 an resilienten Infrastrukturen, die digitale Städte vor Krisen und Katastrophen schützen. Die Lösungskonzepte umfassen moderne Informations- und Kommunikationstechnik, Cyber-Physische Systeme sowie die historischen, rechtlichen, sozialen und baulichen Aspekte der Krisen- und Katastrophenabwehr. Mehr als 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in vier vernetzten Programmbereichen und sechs Forschungsmissionen zusammen.
emergenCITY ist eine interdisziplinäre und standortübergreifende Kooperation, an der die Partneruniversitäten Technische Universität Darmstadt, Universität Kassel und Philipps-Universität Marburg beteiligt sind. Zu den assoziierten Partnern zählen das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Forschung wird durch das LOEWE-Forschungsförderungsprogramm des Bundeslandes Hessen gefördert. LOEWE steht für Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz.
Ströer ist ein führendes deutsches Medienhaus und kombiniert mit der „OOH plus“ Strategie die Geschäftssegmente Außenwerbung/Out-of-Home (OOH), digitale Medien und Dialogmarketing sowie Angebote aus den Bereichen E-Commerce und Data as a Service (DaaS) miteinander: Im Kernbereich „Out of Home“ betreibt die Ströer Gruppe rund 300.000 Medienträger – von den klassischen Plakatmedien über das exklusive Werberecht an Bahnhöfen bis hin zu digitalen Out-of-Home Medien (DOOH). Die Außenwerbung zählt – insbesondere DOOH – in Relation zu den erreichten Kontakten zu den CO2 ärmsten Medien im Mediamix. Mit einem attraktiven Portfolio von führenden deutschen Websites sowie einer breiten Auswahl an Werbeformaten erreicht Ströer im Digitalbereich monatlich über 50 Millionen Unique User. Zudem hat sich das Unternehmen mit t-online eine starke Position im Newsbereich aufgebaut und bietet zusätzlich vielfältige Premium-Inhalte für Digital Natives. Im Bereich Dialogmarketing bietet Ströer innovative Lösungsmodelle für Telefon, E-Mail und Chat sowie im Direktvertrieb an.
Die Ströer Gruppe beschäftigt rund 11.850 Mitarbeiter:innen an rund 100 Standorten. Im Geschäftsjahr 2024 hat Ströer einen Umsatz in Höhe von 2,05 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Ströer SE & Co. KGaA ist im MDAX der Deutschen Börse notiert.
Seit jeher integriert Ströer nachhaltiges Denken und Handeln in das eigene Geschäft und bietet verantwortungsvolle, nachhaltige Kommunikationslösungen. Mit ökologischen Ansätzen in den Bereichen Umwelt, gesellschaftlichem Engagement und verantwortungsvoller Unternehmensführung leistet Ströer einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft.
Mehr zu Ströer und seiner Nachhaltigkeitsstrategie auf stroeer.de.
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