Welche Tipps gibt es zum Kraftstoff sparen?
- Reifendruck einhalten
- Auf Dachgepäckträger und sonstiges Gewicht verzichten
- Effiziente Geschwindigkeit aufrechterhalten
- Vorausschauend fahren
- Pulsieren und gleiten
- Stromfresser abschalten
Kraftstoff sparen? Klar ist: Die Kraftstoffeffizienz ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Ideal ist es natürlich, ein Fahrzeug zu fahren, das ohnehin einen geringen oder gar keinen fossilen Kraftstoffverbrauch hat. Hier kommen beispielsweise Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen in Frage.
Einfluss auf den Verbrauch nehmen natürlich auch die Konstruktionsweise und das Gewicht des Autos. Auf diese Faktoren haben die Besitzer allerdings nur bei der Anschaffung wirklichen Einfluss.
Doch wie können Sie Kraftstoff sparen? Einige Tipps für das Kraftstoff Sparen können Besitzer von Benzin- und Dieselfahrzeugen aber trotzdem umsetzen. Schließlich ist die Kraftstoffeffizienz auch stark vom Fahrverhalten abhängig. Die eigene Fahrweise sowie Kleinigkeiten wie der Reifendruck oder die Beladung spielen beim Kraftstoff Sparen eine wichtige Rolle.
Reifendruck einhalten (laut Betriebsanleitung): Der Reifendruck sollte immer mindestens dem Wert entsprechen. Der Grund: Wenn der Reifendruck zu gering ist, steigt der Rollwiderstand und das Fahrzeug benötigt eine stärkere Motorleistung. Dies wiederum hat einen höheren Kraftstoffverbrauch zur Folge und somit kann auch weniger Kraftstoff eingespart werden.
Auf Dachgepäckträger und sonstiges Gewicht verzichten: Ein Dachgepäckträger erhöht den Luftwiderstand und somit auch den Kraftstoffverbrauch. Doch auch Mehrgewicht im Wageninneren erhöht den Verbrauch. So kann man davon ausgehen, dass 100 Kilogramm Mehrgewicht den Verbrauch pro 100 Kilometer um einen halben Liter erhöhen.[1]
Effiziente Geschwindigkeit aufrechterhalten: Wer mit konstanter Geschwindigkeit, möglichst wenig Beschleunigung und im höchsten Gang fährt, erreicht einen optimalen Wirkungsgrad und spart Sprit.
Vorausschauend fahren: Die Kraftstoffeffizienz ist in der Regel dann am höchsten, wenn wenig beschleunigt und gebremst wird. Daher empfiehlt sich, beim Fahren zu antizipieren, was vor uns liegt. So lassen sich Beschleunigung und Bremsen am besten minimieren und die Ausrollzeit erhöht sich.
Pulsieren und gleiten: Wer dieser Strategie folgt, beschleunigt schnell auf eine bestimmte Geschwindigkeit - den sogenannten "Puls" - und lässt dann eine Phase des Gleitens beziehungsweise Ausrollens auf eine niedrigere Geschwindigkeit folgen. Die meisten Fahrzeuge unterbrechen die Kraftstoffzufuhr beim Ausrollen und eingelegtem Gang. Damit ermöglicht die "Pulse-and-Glide-Strategie" eine effiziente Steuerung des Kraftstoffverbrauchs und spart bis zu etwa 20 Prozent Sprit.[2]
Schnell beschleunigen und früh hochschalten: Auf diesem Weg erreicht man die richtige Drehzahl beim Schalten. Es gilt: Je höher der Gang, desto niedriger der Kraftstoffverbrauch. Zeit, den nächsthöheren Gang einzulegen, ist bei einer Drehzahl von etwa 2.000 U pro Minute. Anschließend fährt man bei niedriger Drehzahl (niedrigtourig) weiter und hält das gewünschte Tempo. Zu niedrig ist die Drehzahl dann, wenn der Motor anfängt zu brummen oder zu ruckeln. Zu diesem Zeitpunkt muss man wieder einen Gang höher schalten.[3]
Stromfresser abschalten: Der Kraftstoffverbrauch steigt mit der Menge an elektrischen Geräten, die vom Fahrer benutzt werden. Je mehr elektrische Verbraucher in Betrieb sind, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. So erhöht die Klimaanlage - der größte Stromfresser im Auto überhaupt - den Verbrauch um bis zu 1,8 Liter pro 100 Kilometer. Hinzu kommen andere kleine Motoren wie der Scheibenheber oder die Heckscheibenheizung. Letztere kommt pro Stunde auf etwa 0,1 Liter Kraftstoff. Im Stadtverkehr wären das 0,3 bis 0,4 Liter je 100 Kilometer.[3]
Mit seiner hohen Energiedichte gilt Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft. So enthält ein Kilogramm Wasserstoff dreimal so viel Energie wie die gleiche Menge Erdöl.[4]
SFC nutzt den besonderen Energieträger in Form der EFOY Hydrogen 2.5 Wasserstoff-Brennstoffzelle. Der Vorteil: Die Wasserstoff-Brennstoffzelle erreicht einen deutlich höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Verbrennungsmotoren. Außerdem verfügt sie - auch im Vergleich zu herkömmlichen Batterien - über größeres Potenzial hinsichtlich der Stromspeicherung. Während die Energiedichte von Lithium-Polymer-Akkus zwischen 140 und 180 Wattstunden pro Kilogramm Masse liegt, kommt Wasserstoff auf rund 33.000 Wattstunden pro Kilogramm Masse.[4]
Auch die SFC Direktmethanol-Brennstoffzelle bietet entscheidende Vorteile gegenüber den klassischen Verbrennern. In ihr wird mithilfe einer elektrochemischen Reaktion der Betriebsstoff Methanol in Strom umgewandelt. Die entstehenden Abfallprodukte dieses Verbrennungsprozesses sind Wasserdampf und eine kleine Menge Kohlendioxid. Diese direkte Umsetzung macht die Brennstoffzelle für ganz verschiedene Anwendungen attraktiv. Beispiele sind Kommunikations- und Überwachungssysteme, Messstationen und moderne Mobilitätskonzepte wie Elektro-Fahrzeuge.[5]
Der Wunsch, den Diesel- oder Benzinverbrauch zu senken, kann unterschiedliche Gründe haben. Eine große Rolle bei der Überlegung, Kraftstoff-sparend fahren zu wollen, spielen die hohen Kraftstoffkosten. Ein weiterer guter Grund ist der Gedanke an das Klima und die Umwelt, die unter der hohen Schadstoffbelastung leiden.[6] Schließlich hängen Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß direkt zusammen. So ist das Bundesumweltministerium der Meinung, dass in Deutschland allein durch spritsparendes Fahren etwa fünf Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden könnten.[7]
Wie können Sie Kraftstoff sparen? Diese Frage stellt sich eigentlich jeder, schließlich will niemand die Umwelt unnötig belasten und die zurzeit sehr hohen Spritkosten zahlen. Wer beim Fahren mit Verbrennern ein paar Tipps beachtet, kann tatsächlich beim Verbrauch von Kraftstoff sparen. Noch besser ist der Umstieg auf alternative Antriebe wie Wasserstoff. Wasserstoff-Brennstoffzellen verschaffen Elektroautos größere Reichweiten - und sehr viel höhere Wirkungsgrade als Otto- und Dieselmotoren. Das macht die Brennstoffzellen-Technologie zu einer leistungsstarken und gleichzeitig umweltfreundlicheren Alternative zu den herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Sie möchten auch Kraftstoff sparen mit EFOY Brennstoffzellen? Gerne beraten wir Sie dazu kostenlos. Kontaktieren Sie uns.
Die Wasserstoff-Brennstoffzelle erreicht einen deutlich höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Verbrennungsmotoren. Außerdem verfügt sie über größeres Potenzial hinsichtlich der Stromspeicherung.
In der Direktmethanol-Brennstoffzelle wird mithilfe einer elektrochemischen Reaktion der Betriebsstoff Methanol in Strom umgewandelt. Beispiele für Anwendungen sind Kommunikations- und Überwachungssysteme, Messstationen und moderne Mobilitätskonzepte wie Elektro-Fahrzeuge.
Quellen
[1] https://www.fuehrerschein-bestehen.de/Erklaerungen/wie-koennen-sie-kraftstoff-sparen-2-5-01-107
[2] https://de.wikibrief.org/wiki/Energy-efficient_driving
[3] https://www.carwow.de/ratgeber/rund-ums-auto/sprit-sparen#Schalten
[4] https://www.sfc.com/technologie/wasserstoff/
[5] https://www.sfc.com/technologie/direktmethanol/
[6] https://www.bussgeldkatalog.de/sprit-sparen/
[7] https://www.vcd.org/artikel/schont-geldbeutel-und-umwelt/