Was sind Beispiele von Überwachungssystemen?
- Kamera-Überwachungssysteme mit oder ohne Aufzeichnung
- Funk Überwachungssysteme, das von überall aus am PC oder Smartphone aufgerufen werden kann
- Laser Überwachungssysteme
Wer auf Nummer sichergehen will und sich vor Gefahren wie Einbrüchen, Diebstählen oder gar Gewalt schützen möchte, setzt auf Überwachungssysteme. Dazu gehören allen voran Überwachungssysteme mit Kameras, die auf dem Privatgrundstück oder im gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen können.
Kamera Überwachungssysteme helfen, verschiedene Bereiche im Haus oder Außenbereich einfach zu kontrollieren und sicherzustellen, dass Unbefugte nicht eindringen können, ohne gesehen zu werden. Neben Überwachungssystemen für Zuhause gibt es auch zahlreiche Überwachungssysteme für Gewerbegebäude und -gelände. Meist dienen sie bloß der Abschreckung, im Ernstfall jedoch liefern sie Hinweise zur Identität des Täters beziehungsweise seiner Vorgehensweise. Moderne elektronische Überwachungssysteme ermöglichen es, das Geschehen vor Ort mithilfe eines PCs oder digitalen Endgeräts zu jedem Zeitpunkt und mobil mitzuverfolgen.[1]
Wer darf Überwachungssysteme im Haus installieren? Aus rechtlicher Sicht gibt es hier Unterschiede zwischen Überwachungssystemen für das eigene Haus und solchen für einen Betrieb oder eine gewerbliche Immobilie. Denn: Während Eigentümer eines Privathauses bei der Installation einer Videoüberwachung im Außenbereich lediglich darauf achten müssen, dass die Kameras nur ihr eigenes Grundstück filmen, müssen Arbeitgeber auch die Privatsphäre ihrer Mitarbeiter berücksichtigen. Handelt es sich um Video Überwachungssysteme, ist es gemäß DSGVO Aufgabe des Unternehmers, sein legitimes Interesse für die Videoüberwachung gegen die Datenschutz-Rechte seiner Angestellten abzuwägen. Er muss also feststellen, in welchem Umfang Überwachungssysteme für die Sicherheit des Unternehmens und der Angestellten nötig und gerechtfertigt sind.[2]
Man unterscheidet digitale beziehungsweise kabellose Überwachungssysteme und analoge beziehungsweise verkabelte Überwachungssysteme. Die besten Überwachungssysteme gibt es im Fachhandel oder online als komplette Sets, die nur noch angeschlossen und wunschgemäß ausgerichtet werden müssen.
Je nach Einsatzort gibt es Kameras für den Innen- und für den Außenbereich, Kamera-Überwachungssysteme mit Aufzeichnung und ohne sowie spezielle Überwachungssysteme für Zuhause. Viele professionelle Überwachungssysteme sind Funk-Überwachungssysteme, deren Kamera ein Signal an einen Receiver sendet. Von dort aus gelangt das Signal an einen WLAN-Router und ist nun jederzeit und von überall aus abrufbar. Solche mobilen Überwachungssysteme machen es möglich, das überwachte Objekt aus der Ferne vom PC oder Smartphone aus zu kontrollieren.
Eine gute Leistung erreichen auch Überwachungssysteme mit sogenannten IP-Kameras. Mit diesen entfällt der Umweg über Receiver und WLAN-Router. Stattdessen gelangt das Signal direkt ins Web und kann dadurch in Echtzeit abgerufen werden.[1]
Wirkungsvoll sind auch moderne Laser Überwachungssysteme, die Flächen und Fassaden mittels Laserscanner kontrollieren. Die Sensor Überwachungssysteme ergänzen den Einsatz von Videosystemen und Einbruchmeldeanlagen in der Gebäudesicherheit und tragen dazu bei, Personen, die sich beispielsweise an Zäunen oder Fenstern zu schaffen machen, frühzeitig zu erkennen.[3]
Auch hinsichtlich ihres Energiemanagements unterscheiden sich die verschiedenen Überwachungssysteme. Besonders effektiv und umweltfreundlich sind Überwachungssysteme, die sich der modernen Technologie der Brennstoffzelle zunutze machen. Die auf Basis einer Wasserstoff- oder Direktmethanol-Brennstoffzelle laufenden Stromversorgungslösungen sind sowohl für stationäre als auch für mobile Überwachungssysteme sowie für gewerbliche und private Anwender erhältlich.
Für Firmen eignen sich nicht nur Eingangstür Überwachungssysteme, sondern Sicherheitsanlagen, die ein größeres Gebäude oder Gelände (Freilandssicherung) effektiv absichern. Schließlich steigt mit der Größe des jeweiligen Objekts auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand unbeobachtet eindringen kann. Da manche Objekte gerade nach Feierabend gänzlich unbewacht sind, haben Diebe und Einbrecher hier oft ein leichtes Spiel. Sicherheits-Überwachungssysteme haben eine derart abschreckende Wirkung, dass viele Einbrecher ihr Vorhaben abbrechen, wenn sie eine Kamera entdecken.[4]
Überwachungssysteme mit Kamera ermöglichen es, schnell Informationen abzurufen und diese gegebenenfalls zu nutzen, um angemessen zu reagieren. Eine weitere wichtige Funktion der Überwachungssysteme ist die abschreckende Wirkung, die sichtbare Videokameras an Gebäuden auf Einbrecher und Vandalen haben. Ist es zu einem Einbruch gekommen, kann das Videomaterial wertvolle Erkenntnisse für die polizeilichen Ermittlungen liefern.
Wer sich in den eigenen vier Wänden sicherer fühlen will, kann mittels Videoüberwachung prüfen, wer an der Tür geklingelt hat, und so herausfinden, ob es sicher ist, die Person hereinzulassen. In der Firma kann man anhand intelligenter Videoanalysen von Bewegungen überprüfen, ob plötzlich auftretender Lärm auf gesetzeswidrige Aktivitäten durch Menschen zurückzuführen ist oder ob die Störung beispielsweise durch Tiere verursacht wurde. Außerdem helfen Video Überwachungssysteme, unnötige, durch Einbrüche und Diebstähle verursachte Kosten (z.B. Schäden an den Räumlichkeiten, Verlust an Materialien) zu sparen. Nicht zuletzt bieten umfangreiche Überwachungssysteme Mitarbeitern einen sichereren Arbeitsplatz.[5]
Die Einbruchskriminalität ist in den letzten Jahren enorm angestiegen. Überwachungssysteme helfen, sich gegen unerwünschtes Eindringen und Diebstahl zu schützen. Moderne Überwachungssysteme lassen sich hervorragend an die persönlichen Anforderungen anpassen. So gibt es bereits Überwachungssysteme, deren technische Möglichkeiten speziell für den privaten oder gewerblichen Bereich ausgelegt sind. Beide dienen sowohl der Abschreckung als auch der Überführung von Kriminellen.
Überwachungskameras dürfen grundsätzlich auf dem eigenen Grundstück, also auch Firmengrundstücken, installiert werden. Prinzipiell unterliegen Videoaufzeichnungen den regulären Datenschutzgesetzen.
Quellen
[1] https://www.videoueberwachung365.com/%C3%BCberwachungssysteme-mit-aufzeichnung-f%C3%BCr-zuhause/
[2] https://www.generali.de/journal/ist-videoueberwachung-auf-privatgrundstueck-erlaubt-#:~:text=Mit%20Regeln%3A%20Videokameras%20am%20Haus,eigene%20Grundst%C3%BCck%20mit%20Kameras%20%C3%BCberwachen.
[3] https://gebaeudedigital.de/schwerpunkt/sicherheit-und-ueberwachung/laserscanner-in-der-gebaeudesicherheit/
[4]
https://cc-sicherheitsservice.de/ueberwachungssysteme/#:~:text=Warum%20sind%20%C3%9Cberwachungssysteme%20f%C3%BCr%20-Firmen,Diebe%20und%20Einbrecher%20gerne%20ausnutzen.
[5] https://www.securitas.de/kmu/buero/8-vorteile-der-videoueberwachung/