Energie und Nachhaltigkeit sind Schlagworte, die in der Debatte um den Klimawandel und die Produktion nachhaltiger Energie immer häufiger zu hören sind. Was nachhaltige Energie ist, wie nachhaltige Energie genutzt werden kann und was erneuerbare und nachhaltige Energie unterscheidet, erklärt dieser Beitrag.
Schon seit einiger Zeit kann Energie umweltfreundlich, beispielsweise über die Kraft der Sonne, des Wassers oder Winds sowie aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden. Die Nutzung solcher wiederverwendbaren, also erneuerbaren Energiequellen, schont die Umwelt. Weil die Energiequellen reproduzierbar sind, steigert eine nachhaltige Energieversorgung zudem die Wirtschaftlichkeit und die Autonomie für die Endkonsumenten.[1]
Sind erneuerbare Energien nachhaltig? Häufig werden die Begriffe erneuerbare und nachhaltige Energie miteinander verwechselt oder als Synonyme verwendet. Trotz der Tatsache, dass sowohl erneuerbare als auch nachhaltige Energie aus erneuerbaren Quellen stammen, bezeichnen die Begriffe jedoch nicht dasselbe. Denn: Damit eine Energie als nachhaltig gelten kann, dürfen ihre Produktion und Nutzung keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt nach sich ziehen.[2]
Während einige Energien also erneuerbar sind, sind sie nicht zwangsläufig nachhaltig. Die Frage, ob es sich um eine nachhaltige Energie handelt, hängt von ihren Auswirkungen auf die Umwelt ab. Hat ihre Herstellung und Verwendung negative Konsequenzen für Mensch oder Umwelt? Wenn ja, kann die Energiequelle zwar unter Umständen erneuerbar sein, sie ist aber nicht nachhaltig.
Um nachhaltige Energie auszuweiten, ist es zunächst nötig, aus der fossilen Energieerzeugung auszusteigen und in erneuerbare Energien zu investieren. Außerdem ist darauf zu achten, dass sowohl die jeweilige nachhaltige Energie klimaneutral erzeugt und genutzt wird. Die Menge an CO2, die während der gesamten "Lebensdauer" der Energiequelle ausgestoßen wird, muss durch ihre Nutzung und ihren Vorteil gegenüber den fossilen Energien kompensiert werden.
Damit dieses Szenario Realität wird, sind weiterhin Anreize nötig, die dazu animieren, erneuerbare und vor allem nachhaltige Energie zu nutzen. Dazu zählen beispielsweise die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegten Einspeisevergütungen für nachhaltige Energie und Strom aus Solar- oder Biomasse. In Zukunft sollte es darüber hinaus wirtschaftliche Anreize für die Endverbraucher geben, Quellen für nachhaltige Energie wie die Wasserstoff-Brennstoffzelle oder die Direktmethanol-Brennstoffzelle zu nutzen. Die Technologie der Brennstoffzelle wird zum Beispiel bereits in mobilen Anwendungen wie Wasserstoff-Autos genutzt.[3]
Nachhaltige Energie ermöglicht es uns, unabhängig von fossilen, nicht erneuerbaren Energiequellen zu werden.[2] Nachhaltige Energie produziert anders als bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe viel weniger CO2. Die Entstehung umweltschädlicher Emissionen – neben CO2 beispielsweise auch Methan – wird verringert.
Nachhaltige Energie hat den offensichtlichen Vorteil, dass die Umwelt gar keinen oder zumindest so wenig Schaden wie möglich nimmt. Nachhaltige Energie hilft, dem Klimawandel als einer der größten Bedrohungen der Erde und der Menschheit entgegenzuwirken.[3]
Ein nachhaltiger Konsum von Energie betrifft fast alle Lebensbereiche. Die meiste Energie jedoch verbrauchen die Deutschen für die Heizung. Folgende Tipps helfen, das eigene Nutzungsverhalten nachhaltiger zu gestalten:
Der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch von Trinkwasser in Deutschland betrug im Jahr 2021 circa 127 Liter.[4] Dies sind die wichtigsten Tipps für Energieeinsparungen bei der Wassernutzung:
Auch in Sachen Beleuchtung sind Leistung und Nutzungszeiten entscheidend:
Schon heute setzen sich einige Unternehmen für nachhaltige Energie ein. Dazu gehört als kompetenter Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen auch die SFC Energy AG. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt nachhaltige Energie in Form von Brennstoffzellen für stationäre und mobile Stromversorgungslösungen.
Da sowohl Wasserstoff- als auch Direktmethanol-Brennstoffzellen im Gegensatz zu konventionellen Generatoren keinerlei schädliche Abgase produzieren, generieren die Produkte von SFC Energy nachhaltige Energie. Nebenprodukte bei der Verwendung von Brennstoffzellen sind lediglich Abwärme und Wasserdampf.[5]
Quellen
[1] https://www.vaillant.ch/privatkunden/ratgeber-heizung/heiztechniklexikon/erneuerbare-energien/
[2] https://www.bredenoord.com/de/wissen/nachhaltige-energiequellen/
[3] https://www.stmuv.bayern.de/themen/verbraucherinformation/nachhaltig_konsumieren/wasser_und_energie_sparen.htm
[4] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12353/umfrage/wasserverbrauch-pro-einwohner-und-tag-seit-1990/
[5] https://www.sfc.com/technologie/